Das Weinfest am Rhein gehört inzwischen zu den festen Größen im Kölner Veranstaltungssommer: Jedes Jahr im August verwandelt sich der Rheinauhafen für mehrere Tage in eine hochwertig inszenierte Genussmeile – mit spektakulärer Kulisse, urbanem Publikum und einem Anspruch, der bewusst über „Standard-Festzelt“ hinausgeht.
Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2018 ist MOJO Rental als Infrastruktur- und Ausstattungspartner dabei. Der Auftrag: eine temporäre Infrastruktur zu liefern, die gleichzeitig ästhetisch hochwertig, outdoortauglich, logistisch beherrschbar und betrieblich zweckmäßig ist – mitten in einem belebten, urbanen Umfeld mit begrenzten Zufahrtszeiten.
Auf dem weitläufigen Gelände des Rheinauhafens präsentieren 10 Weingüter ihre Weine, beraten, verkaufen und laden zum Verweilen ein. Damit dieses Konzept funktioniert, braucht es mehr als nur Stände: Es braucht eine saubere Besucherlogik, klare Zonen, hochwertige Aufenthaltsbereiche und eine Infrastruktur, die bei wechselnden Wetterlagen zuverlässig bleibt.
Projekt in Kürze
Eckdaten
| Parameter | Details |
|---|---|
| Event | Weinfest am Rhein |
| Zeitraum | 5 Tage im August (seit 2018, jährlich) |
| Location | Rheinauhafen, Köln |
| Besucheraufkommen | ca. 50.000 Besucher über 4 Tage (gemeldet) |
| Teilnehmer | 10 Weingüter mit Präsentations- und Verkaufsflächen |
| MOJO Rental Rolle | All Areas – Präsentations- und Verkaufsstände, Outdoormobiliar, Absperrungen, Aufenthaltszonen |
| Kapazität im Setup | ca. 800 Sitz- und Stehplätze (über das Gelände verteilt) |
Key Facts
| Element | Umfang |
|---|---|
| Event-Cabanas | 30 |
| Bauholzgarnituren | 50 |
| Sitz- und Stehtische | 200 |
| Stühle & Barhocker | 400 |
| Liegestühle | 50 |
| Sonnenschirme | 10 |
| Hängematten | 5 |
Was dieses Projekt besonders macht
- Hochwertigkeitsanspruch: bewusst weg von Standard-Pagoden und Bierbank-Optik.
- Urbaner Standort: Aufbau, Anlieferung und Montage im belebten Rheinauhafen.
- Begrenzte Zufahrtszeiten: Logistik muss „slot-basiert“ und präzise geplant sein.
- Große, verteilte Kapazität: 800 Sitz- und Stehplätze müssen optisch und funktional zusammenpassen.
- Serienfähige Sonderlösung: Entwicklung und Fertigung der Event-Cabana „in-house“.
Projektüberblick
Das Weinfest am Rhein ist ein Event, das über Atmosphäre funktioniert: Menschen kommen nicht nur zum Kaufen, sondern zum Erleben – zum Probieren, Bleiben, Wiederkommen. Damit das gelingt, braucht es eine Infrastruktur, die Besuchern Orientierung gibt und gleichzeitig ein hochwertiges „Place to be“-Gefühl erzeugt.
Über das weitläufige Areal des Rheinauhafens entstehen temporäre Präsentations- und Verkaufsstände für die Weingüter, dazu Aufenthaltsbereiche, die die Verweilqualität erhöhen – mit Outdoormöbeln, Sitz- und Stehtischen, Liegestühlen, Schirmen und klarer Zonierung.
MOJO Rental Leistungsfelder
- Verkaufs- und Präsentationsstände für Weingüter (hochwertig, robust, effizient aufbaubar)
- Outdoormobiliar in großer Stückzahl – optisch konsistent und wetterfest
- Absperrungen und Besucherführung (Zonen, Engstellen, sichere Übergänge)
- Kapazitätsplanung für rund 800 Sitz- und Stehplätze im Gesamtsetup
Zielsetzung
Ziel war es, den Rheinauhafen für mehrere Tage in eine temporäre, hochwertige Eventlandschaft zu verwandeln – ohne dass sie künstlich wirkt. Das Setup sollte urban, stilvoll und gleichzeitig praktisch im Betrieb sein: schnell zu reinigen, flexibel zu stellen, robust bei Wetter und in großen Mengen verfügbar.
Konkrete Zielkriterien
- Hochwertige Optik statt „Standard-Festzelt-Möblierung“
- Outdoorqualität für alle Aufenthaltsflächen – belastbar, wetterfest, langlebig
- Skalierbarkeit: 800 Plätze müssen als Gesamtbild stimmig sein
- Effiziente Logistik trotz begrenzter Zufahrtsfenster im Hafenbereich
- Reibungsloser Betrieb für Weingüter: Präsentation, Verkauf, Beratung, Gästefluss
Herausforderungen
1) Hochwertig und zweckmäßig – ohne Standardlösung
Das Konzept des Weinfestes setzt bewusst auf eine hochwertige Anmutung. Eine klassische Lösung mit Pagodenzelten und Bierzeltgarnituren war nicht mehr gewünscht – sowohl aus ästhetischen Gründen als auch, weil das Event als „Premium“-Format im urbanen Raum positioniert ist.
Das führte zu einer Kernfrage: Wie schafft man eine einheitliche, hochwertige Optik – und das in einer Größenordnung, die betriebswirtschaftlich sinnvoll und logistisch abbildbar bleibt?
2) 800 Sitzplätze mit Premium-Optik und Outdoorqualität
800 Plätze sind nicht „ein Möbelpaket“ – es ist ein System aus wiederholbaren Zonen: Sitzgruppen, Stehtischinseln, Rückzugsbereiche, schnelle Wechsel zwischen „kurz probieren“ und „lange bleiben“. Jede Zone braucht eine klare, hochwertige Materiallogik und muss gleichzeitig robust genug sein für vier Tage Spitzenbetrieb.
3) Urbanes Umfeld: termingerechte Lieferung, Montage, Betrieb
Der Rheinauhafen ist kein abgesperrtes Festivalgelände. Es ist ein belebter Stadtraum. Das heißt: Anlieferung und Montage müssen präzise geplant werden, Wege dürfen nicht blockiert werden, und die Abläufe müssen so gestaltet sein, dass das Event-Setup „aufgeht“, ohne den Ort zu überlasten.
4) Begrenzte Zufahrtszeiten im Hafenbereich
Zeitfenster für Zufahrt und Anlieferung sind ein klassischer Engpass. Hier entscheidet Planung: Wer liefert wann? Welche Reihenfolge? Wo wird entladen? Was muss zuerst stehen, damit Folgegewerke arbeiten können? Ohne präzise Taktung entstehen Staus, Wartezeiten und Qualitätsverluste.
Lösung durch MOJO Rental
MOJO Rental hat die Lösung entlang von drei zentralen Hebeln umgesetzt: Produktentwicklung, serienfähige hochwertige Möblierung und präzise Planung/Logistik.
1) Eigenentwicklung: die Event-Cabana als Schlüsselbaustein
Um dem Premium-Anspruch gerecht zu werden und gleichzeitig Logistik sowie Nutzbarkeit sauber zu lösen, wurde die Event-Cabana von MOJO Rental in-house entwickelt und gefertigt. Die Cabana ist mehr als „ein Möbel“: Sie ist ein modularer Aufenthaltsraum, der Sichtschutz, Struktur und Aufenthaltsqualität schafft – und dabei schnell montierbar bleibt.
Bei der Entwicklung standen drei Kriterien im Vordergrund:
- Optik: hochwertig, urban, passend zur Rheinauhafen-Architektur
- Logistik: effizient transportierbar, planbar montierbar, wiederholbar
- Nutzbarkeit: echte Aufenthaltsqualität, klare Zonenbildung, robust im Betrieb
2) Bauholz-Möbelserie: hochwertige Alternative in großen Stückzahlen
Für das großflächige Sitz- und Stehplatzkonzept wurde eine Bauholz-Möbelserie eingesetzt, die hochwertige Wirkung mit Zweckmäßigkeit verbindet. So konnten in großen Stückzahlen Möbel bereitgestellt werden, die nicht nach „Standard“ aussehen, aber dennoch belastbar und schnell zu handhaben sind.
Die Kombination aus Bauholz-Optik, klaren Linien und robustem Handling ermöglichte eine einheitliche Bildsprache – über alle Zonen hinweg: von Stehtischinseln bis zu Sitzgruppen und Ruhebereichen.
3) CAD-Planung & Logistikexpertise: der Unterschied zwischen „steht“ und „funktioniert“
Die Herausforderungen des urbanen Standorts wurden über CAD-Planung und ein präzises Logistikkonzept gelöst. In der Praxis bedeutet das:
- Materialmengen werden nicht nur summiert, sondern zoniert (welches Material wohin?)
- Anlieferungen werden in Slots getaktet (wer wann, welcher Entladepunkt?)
- Aufbau erfolgt in sinnvollen Phasen (erst Struktur, dann Möblierung, dann Feintuning)
- Reserven und Anpassungen sind einkalkuliert (Wetter, Besucherströme, Änderungen vor Ort)
Umsetzung im Detail: Von der Fläche zum Weinerlebnis
Der Erfolg des Weinfests steht und fällt mit der Art, wie Menschen sich auf dem Gelände bewegen: vom ersten Blickkontakt über „kurz probieren“ bis zum längeren Verweilen. Deshalb wurde das Setup als Abfolge von Erlebnis- und Aufenthaltszonen geplant.
Präsentation & Verkauf: Stände, die Beratung ermöglichen
Weingüter benötigen Flächen, die nicht nur Verkauf ermöglichen, sondern auch Beratung, Verkostung und Warenhandling. Der Stand muss dabei hochwertig wirken, aber betrieblich funktionieren: Ablageflächen, Zugriff, Ordnung, klare Front, und ein Setting, das Besucher nicht „durchschleust“, sondern zum Gespräch einlädt.
Aufenthaltszonen: Sitzgruppen, Stehtische und Rückzug
Für ein Premium-Weinfest ist Verweilqualität kein Nice-to-have. Sie ist ein Umsatz- und Erlebnisfaktor. Mit 200 Sitz- und Stehtischen, 400 Stühlen/Barhockern, 50 Liegestühlen, 10 Sonnenschirmen und 5 Hängematten wurden unterschiedliche Nutzungsmodi abgedeckt:
- Stehbereiche für schnelles Probieren und spontanen Austausch
- Sitzbereiche für längere Aufenthalte, Speisen, Gespräche
- Loungige Zonen (Liegestühle/Hängematten) für Entschleunigung und Atmosphäre
- Wetter-/Sonnenschutz dort, wo es Aufenthaltszeit und Komfort erhöht
Event-Cabanas: Strukturgeber und Premium-Signatur
Die 30 Event-Cabanas bildeten eine optische und funktionale Klammer: Sie strukturieren die Fläche, schaffen wiedererkennbare Bereiche und geben dem Event eine „Signature“-Ästhetik. Gleichzeitig bieten sie Schutz und erhöhen die Aufenthaltsqualität – besonders bei wechselndem Wetter.
Absperrungen: Sicherheit, Ordnung, Besucherfluss
Auch wenn das Weinfest nicht wie ein Großfestival wirkt, benötigt es klare Leitlinien: Engstellen, Standbereiche, Logistikwege, sensible Übergänge. Absperrungen dienen hier nicht als „Trennung“, sondern als lesbare Besucherführung – damit sich Menschen intuitiv richtig bewegen.
Logistik & Projektmanagement
Urban bedeutet: Platz ist knapp, Zeitfenster sind begrenzt und die Umgebung „läuft weiter“. Deshalb wurde das Projekt wie eine präzise Taktung geplant – vom Materialfluss über Entladepunkte bis zur Montage-Reihenfolge.
Planungsprinzip: Phasen statt Chaos
- Grundstruktur: Standflächen, Kernzonen, fixe Elemente
- Aufenthaltslogik: Sitz-/Stehbereiche, Cabana-Cluster, Schirme
- Feintuning: Abstände, Laufwege, Übergänge, Sichtachsen, Nachjustierung
Warum CAD & Logistik hier so viel Wirkung haben
- Reduziert Wartezeiten durch definierte Anliefer-Slots
- Verhindert Material-„Haufenbildung“ ohne klare Zuweisung
- Ermöglicht paralleles Arbeiten (Montage + Möblierung + Feinschliff)
- Schafft ein stimmiges Gesamtbild – weil Zonen bewusst geplant sind
Ergebnis
Das Weinfest am Rhein ist seit 2018 ein fester und erfolgreicher Bestandteil des Kölner Eventjahres – mit stetig steigenden Besucherzahlen und einer klaren Positionierung als hochwertiges Genussformat im urbanen Raum.
Was die Infrastruktur konkret bewirkt
- Einheitliches Premium-Bild über das gesamte Gelände statt Flickenteppich
- Hohe Verweilqualität durch vielfältige Sitz- und Aufenthaltszonen
- Stabiler Betrieb für Weingüter (Präsentation, Verkauf, Beratung)
- Beherrschbare Logistik trotz begrenzter Zufahrtszeiten
- Skalierbarkeit: großes Setup, ohne „Masse“ statt Qualität zu erzeugen
Wir freuen uns, seit Beginn Teil dieses Erfolgs zu sein – und das Weinfest am Rhein Jahr für Jahr mit einer Infrastruktur zu unterstützen, die Optik, Funktion und Logistik in Balance bringt.
Best Practices: Learnings für urbane Genuss- und Sommerformate
1) Premium entsteht durch Wiederholbarkeit
Hochwertigkeit ist nicht „ein schönes Möbelstück“, sondern ein System: wiederholbare Module, konsistente Optik, klare Zonen. So entsteht ein Gesamtbild, das Besucher als „Premium“ wahrnehmen.
2) Outdoorqualität ist Betriebssicherheit
Wetterfestigkeit ist nicht nur Komfort – sie schützt Abläufe. Robuste Materialien reduzieren Schäden, Umstellungen und Improvisationen im laufenden Betrieb.
3) Urbane Logistik muss geplant werden wie ein Zeitfenster-Projekt
Begrenzte Zufahrtszeiten bedeuten: Slots, Reihenfolge, Entladepunkte, Phasen. Wer das sauber plant, gewinnt Zeit, Qualität und Ruhe im Aufbau.
Presseberichte
Auswahl veröffentlichter Berichte (Titel wie gemeldet):
- Weinfest am Rhein – Rheinauhafen Köln
- Weinfest am Rhein am 07.08.2025 in Köln – Rausgegangen Köln
- Weinfest am Rhein 2025 in Köln
Hinweis: Wenn du mir die konkreten URLs gibst, baue ich sie dir 1:1 als klickbare Links ein (ohne kaputte Verweise).

