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Zur CISM Militärweltmeisterschaft Kampfsport 2025 wurde die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf zum internationalen Zentrum für Militärsport auf Spitzenniveau. Mit 38 gemeldeten Nationen und insgesamt 980 akkreditierten Sportlern inkl. Staff war das Turnier die größte Sportveranstaltung, die jemals an diesem Standort umgesetzt wurde.

CISM Germany (Conseil International du Sport Militaire) brachte zum ersten Mal nahezu 40 Nationen aus der ganzen Welt in einer deutschen Kaserne zusammen – und richtete gleich drei Weltmeisterschaften parallel aus: Judo, Ringen und Taekwondo.

MOJO Rental war exklusiver Partner der Bundeswehr für Ausstattung und Infrastruktur der Veranstaltung. Die Aufgabe: eine temporäre, hochfunktionale Event- und Sportinfrastruktur zu schaffen, die gleichzeitig Wettkampfbetrieb, Verpflegung, VIP- und Repräsentationsanforderungen, Orientierung, Zeremonien und Unterbringung zuverlässig abbildet – unter militärischen Rahmenbedingungen und internationaler Erwartungshaltung.

Platzhalter: CISM Militärweltmeisterschaft Kampfsport 2025 in Warendorf – Event-Infrastruktur

Projekt in Kürze

Eckdaten

Parameter Details
Event CISM Militärweltmeisterschaft Kampfsport 2025
Datum Juni 2025
Ort Sportschule der Bundeswehr, Warendorf
Gemeldete Nationen 38
Sportler inkl. Staff 980 Personen
Disziplinen Judo, Ringen, Taekwondo
Auftraggeber / Partner Bundeswehr (exklusiver Infrastrukturpartner: MOJO Rental)
Besonderheit Größte Sportveranstaltung am Standort; erstmals ~40 Nationen gleichzeitig in einer deutschen Kaserne

Key Facts

Leistungsbestandteil Umfang
Zuschauertribünen 2
Absperrständer zur Wegeleitung 120
Klickwände & Pipe & Drape (Umkleiden/Funktionsräume) 200 lfm
VIP-Zelt 10 × 10 m inkl. hochwertiger Lounge-Möbel
Verpflegungszelt 15 × 40 m inkl. Bars, Theken & Sitzmöglichkeiten für 1.000 Personen
Küchenzelt inkl. Küchen und Arbeitsgeräten
Fahnenmasten 80 × 7 m (mit Flaggen der teilnehmenden Nationen)

Warum dieses Projekt besonders ist

  • Drei Weltmeisterschaften gleichzeitig: parallele Abläufe, unterschiedliche Sportlogiken und Zeitpläne.
  • Internationale Delegationen: Repräsentation und Standards auf WM-Niveau – in militärischem Umfeld.
  • Hohe Nutzerdichte: Sportler, Staff, Offizielle, VIPs und Organisation in eng getakteten Prozessen.
  • Extrem breite Materialanforderungen: Sportbetrieb, Raumbau, Verpflegung, Möbel, Dekoration, Zeremonien.
  • One-Stop-Lösung: alles aus einer Hand, um Schnittstellenrisiken zu minimieren.

Projektüberblick

Die CISM Kampfsport-WM ist mehr als ein sportlicher Wettkampf: Sie ist ein komplexer, internationaler Großbetrieb mit klaren Anforderungen an Funktion, Sicherheit, Logistik, Ablaufqualität und Repräsentation. Die Besonderheit 2025: Erstmals wurden in Warendorf drei Weltmeisterschaften gebündelt – und damit drei Sportarten mit unterschiedlichen Anforderungen an Hallen, Nebenräume, Wegeführung, Warm-up, Zeitabläufe und Schiedsrichter-Setups.

Gleichzeitig wurden Delegationen aus 38 Nationen am Standort aufgenommen, geführt und betreut. Das bedeutet: Neben dem Wettkampfbetrieb mussten Verpflegung, VIP-Betreuung, Orientierung, Beschilderung, Zeremonienflächen und Unterkünfte als Gesamtsystem funktionieren – und zwar reproduzierbar über die gesamte Eventdauer.

Verantwortungsbereiche von MOJO Rental

  • Ausstattung der Sporthallen (Wettkampf, Zuschauerbereiche, Funktionslogik)
  • Bau und Ausstattung von Verpflegungs- und Küchenzelten
  • VIP- und Repräsentationsflächen (Zeltbau, Möblierung, Aufenthaltsqualität)
  • Dekoration & Kennzeichnung des gesamten Geländes (Orientierung + Nationsdarstellung)
  • Ausstattung für Siegerehrungen, Abschlussfeier und Unterkünfte

Ausgangslage und Zielsetzung

Die Ausgangslage war geprägt von einer ungewöhnlich breiten Aufgabenstellung: Die Infrastruktur musste sowohl sportlich-funktional (Wettkampf- und Trainingsbetrieb) als auch operativ (Verpflegung für große Mengen, Wegeführung, Back-of-House-Strukturen) und repräsentativ (VIP-Flächen, internationale Kennzeichnung, Zeremonien) sein.

Ziel war es, eine Infrastruktur zu schaffen, die wie ein System funktioniert: klar, stabil, hochwertig und anpassungsfähig – und die zugleich die besonderen Rahmenbedingungen des Standorts respektiert.

Zielbild

  • Professionelle Wettkampfbedingungen für Judo, Ringen und Taekwondo inkl. Nebenlogik.
  • Skalierbare Verpflegung für Teilnehmer, Mitarbeitende und Gäste – bis zu 1.000 Personen.
  • Hochwertige VIP-Hospitality in eigener Zeltstruktur mit Lounge-Qualität.
  • Klare Orientierung durch Wegeführung, Zonierung und eindeutige Kennzeichnung.
  • Repräsentation aller Nationen als sichtbarer Bestandteil der WM-Identität.
  • Reibungsloser Ablauf von Siegerehrungen und Abschlussfeier (Setup + Ausstattung + Übergaben).

Herausforderungen

1) Unterschiedliche und individuelle Bedürfnisse – in sehr verschiedenen Materialbereichen

Große Sportevents scheitern selten am „Hauptelement“ (Wettkampf), sondern an den Schnittstellen: Umkleiden werden zu eng, Wege sind unklar, Verpflegung staut, VIP-Flächen sind funktional, aber nicht repräsentativ, oder Funktionsräume fehlen dort, wo sie prozessual gebraucht werden.

Bei der CISM WM 2025 mussten daher sehr unterschiedliche Anforderungen gleichzeitig erfüllt werden: Sporthallen-Setup, Raumbau, Möblierung, Küchen- und Verpflegungslogik, Beschilderung, Fahnenmasten und zeremonielle Ausstattung – alles in einem integrierten Konzept.

2) Große Mengen an spezialisierten Materialien liefern und integrieren

Neben Standardmaterialien wurden auch spezielle Lösungen benötigt: Systembaulösungen für Umkleiden, hochwertige Lounge-Möbel für VIP-Bereiche, große Zeltstrukturen für Verpflegung, sowie zahlreiche repräsentative Elemente (Fahnenmasten, Flaggen, Dekoration, Kennzeichnung).

Das kritische Element ist dabei nicht nur die Verfügbarkeit, sondern die Integration in Abläufe: Materialien müssen so geplant und aufgebaut werden, dass Wege frei bleiben, Prozesse funktionieren und Übergaben (z. B. zwischen Sportbetrieb und Zeremonie) sauber möglich sind.

3) Internationale Repräsentation auf militärischem Gelände

Die Teilnehmernation(en) müssen sichtbar, respektvoll und einheitlich repräsentiert werden – das ist bei CISM nicht „Dekoration“, sondern Teil der Veranstaltungskultur. Gleichzeitig mussten alle Maßnahmen so umgesetzt werden, dass sie im militärischen Umfeld problemlos funktionieren, ohne Improvisation und ohne zusätzliche Schnittstellenrisiken.

Lösung durch MOJO Rental

MOJO Rental konnte die Anforderungen durch ein extrem vielseitiges Portfolio sowie eine ganzheitliche Projektlogik erfüllen: Tribünen, Raumbauten, Möbel, Zelte, Fahnenmasten, Betten bis hin zu individuell gefertigten Sonderlösungen wie Schiedsrichtertischen oder Kleiderboxen – alles aus einer Hand.

Das minimierte Schnittstellen, vereinfachte Abstimmung und stellte sicher, dass Funktion, Optik und Betrieb zusammenpassen – insbesondere bei parallelen Disziplinen und hoher Nutzerdichte.

One-Stop-Infrastruktur: von Sport bis Hospitality

  • Sporthallen: Ausstattung, Nebenflächen, Zuschauerlogik.
  • Raumbau: Umkleiden und Funktionsräume über Klickwände & Pipe & Drape.
  • Verpflegung: Großzelt inkl. Theken, Bars und Sitzkapazität für 1.000 Personen.
  • Küche: Küchenzelt inkl. Geräten und Arbeitsplätzen zur operativen Versorgung.
  • VIP: 10 × 10 m VIP-Zelt inkl. hochwertiger Lounge-Möblierung.
  • Repräsentation: Fahnenmasten und Flaggen aller teilnehmenden Nationen.
  • Zeremonien: Ausstattung für Siegerehrungen und Abschlussfeier.

Skalierung als Projektentscheidung: Fahnenmasten aufstocken

Um die internationale Darstellung und die Standortwirkung sauber abzubilden, wurde der Bestand an großen, nivellier- und hissbaren Fahnenmasten für den Kunden gezielt auf 120 Stück aufgestockt. Das schuf Reservefähigkeit, Flexibilität bei Anpassungen und eine verlässliche Repräsentationsqualität auf WM-Niveau.

Umsetzung im Detail: Infrastruktur, Zonen und Ausstattung

Die Umsetzung folgte einem klaren Grundsatz: Erst Funktion, dann Flow, dann Qualitätsebenen. Das bedeutet: Zuerst werden sportliche und operative Grundfunktionen sichergestellt (Hallen, Umkleiden, Wege, Verpflegung), dann werden Flüsse stabilisiert (Wegeleitung, Übergänge, Rückstauräume), und schließlich werden repräsentative und komfortorientierte Layer ergänzt (VIP, Flaggen, Dekoration, Zeremonieflächen).

Sport- und Zuschauerinfrastruktur

Der Wettkampfbetrieb ist das Zentrum – aber er funktioniert nur, wenn Zuschauerflächen, Nebenräume und Funktionslogiken sauber geplant sind. Zwei Zuschauertribünen stellten sicher, dass Zuschauerbereiche klar definiert und vom sportlichen Ablauf getrennt sind.

Wegeleitung und Orientierung

120 Absperrständer wurden genutzt, um Laufwege zu definieren, Übergänge zu ordnen und Bewegungsströme lesbar zu machen. Gerade bei großen Delegationen sind klare Wege ein entscheidender Faktor, um Reibung zu minimieren und Zeitpläne einzuhalten.

Raumbau für Umkleiden und Funktionsräume

Umkleiden und Funktionsräume müssen kurzfristig entstehen, klar zoniert sein und gleichzeitig flexibel bleiben. Hier kamen ca. 200 laufende Meter Klickwände sowie Pipe & Drape-Systeme zum Einsatz, um:

  • Umkleidebereiche modular zu erstellen
  • Prozesse zu trennen (Athleten / Offizielle / Staff)
  • Sichtschutz und klare Raumlogik herzustellen

Verpflegung: Kapazität und Taktung für 1.000 Personen

Für Teilnehmer, Mitarbeitende und Gäste wurde ein Verpflegungszelt in der Größe 15 × 40 m aufgebaut und ausgestattet – inklusive Bars, Theken und Sitzmöglichkeiten. Entscheidend ist hier nicht nur „Platz“, sondern Taktung: Ausgabe, Sitzlogik, Wege, Rückläufe und Serviceflächen müssen miteinander funktionieren.

Küchenzelt: operative Versorgung

Ergänzend wurde ein Küchenzelt mit Küchen- und Arbeitsgeräten bereitgestellt, um die Versorgung prozessstabil abzusichern. Damit wird Verpflegung planbar – insbesondere bei unterschiedlichen Tagesrhythmen durch parallele Wettkämpfe.

VIP-Zelt: Repräsentation und Aufenthaltsqualität

Internationale VIPs und hochrangige Gäste benötigen einen Bereich, der nicht nur „separat“, sondern auch qualitativ angemessen ist. Das VIP-Zelt (10 × 10 m) wurde daher mit hochwertigen Lounge-Möbeln ausgestattet, um Aufenthaltsqualität, Gesprächssettings und repräsentative Wirkung zu gewährleisten.

Internationale Kennzeichnung: 80 Fahnenmasten mit Flaggen

80 Fahnenmasten (7 m) mit den Flaggen der teilnehmenden Nationen machten den internationalen Charakter sichtbar und gaben dem Gelände eine klare Identität. Zusammen mit Dekoration und Kennzeichnung entstand ein Gesamtbild, das die Veranstaltung als Weltmeisterschaft erkennbar macht – nicht nur organisatorisch, sondern auch atmosphärisch.

Leistungsumfang in Zahlen

Übersicht: Ausstattung & Infrastruktur

Bereich Element Umfang
Sport & Zuschauer Zuschauertribünen 2
Wegeleitung Absperrständer 120
Raumbau Klickwände & Pipe & Drape 200 lfm
VIP VIP-Zelt inkl. Lounge 10 × 10 m
Verpflegung Verpflegungszelt inkl. Bars/Theken/Sitzplätze 15 × 40 m (für 1.000 Personen)
Küche Küchenzelt inkl. Geräte 1 Setup
Repräsentation Fahnenmasten (7 m) inkl. Flaggen 80

Was „Alles aus einer Hand“ konkret bedeutet

  • Ein Ansprechpartner für Material, Planung, Aufbau-Logik und Qualitätssicherung
  • Reduzierte Schnittstellen zwischen Gewerken
  • Schnellere Entscheidungen bei Anpassungen
  • Stabile Optik- und Funktionsstandards über alle Zonen

Logistik & Projektmanagement

Bei 980 akkreditierten Personen und parallelen Wettkampfdisziplinen entscheidet sich die Qualität der Veranstaltung in der operativen Umsetzung: Material muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, Aufbau muss phasenfähig sein, und die Infrastruktur muss sich in den realen Tagesbetrieb integrieren lassen.

Planungslogik

  • Zonenplanung: Sport / Funktionsflächen / Verpflegung / Küche / VIP / Repräsentation / Zeremonie
  • Aufbau in Modulen: zuerst Kernfunktionen, dann Flow-Elemente, dann Qualitätslayer
  • Übergaben: klare Freigaben zwischen Aufbau, Betrieb und Zeremonien
  • Servicefähigkeit: Nachjustierung ohne Störung des laufenden Sports

Warum diese Logik entscheidend ist

Auf Großevents entstehen Änderungen selten „nice-to-have“, sondern aus Realbetrieb: andere Laufwege, zusätzliche Abtrennung, ein Umkleidebereich braucht eine bessere Raumtrennung, VIP-Flächen benötigen zusätzliche Struktur. Entscheidend ist, dass solche Anpassungen schnell und sauber umgesetzt werden können – ohne den Betrieb zu stören.

Presse & veröffentlichte Berichte

Relevante veröffentlichte Artikel zur Veranstaltung:

Ergebnis

Die CISM Kampfsport-WM 2025 in Warendorf wurde erfolgreich umgesetzt – mit Höchstleistungen auf sportlicher Seite und einer ebenso professionellen Organisation vor Ort. Die Infrastruktur funktionierte als Gesamtsystem aus Wettkampf, Nebenlogik, Verpflegung, VIP und Repräsentation.

Konkrete Resultate

  • Professionelle Wettkampfbedingungen für drei Disziplinen (Judo, Ringen, Taekwondo)
  • Stabile Versorgung durch Verpflegungs- und Küchenstruktur für bis zu 1.000 Personen
  • Klare Orientierung durch Wegeleitung und funktionale Raumtrennung
  • Repräsentativer Gesamtauftritt für 38 Nationen durch Fahnenmasten, Flaggen und Kennzeichnung
  • Reibungslose Zusammenarbeit mit Bundeswehr und Organisationspartnern

Unterm Strich entstand eine Veranstaltung, die den Anspruch einer Weltmeisterschaft nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell erfüllt: verlässlich, hochwertig und international anschlussfähig.

Best Practices aus Warendorf für internationale Sportevents

1) Vielfalt braucht Systemlogik

Wenn sehr unterschiedliche Anforderungen (Sport, Raumbau, Küche, VIP, Zeremonie) zusammenkommen, entscheidet eine klare Systemlogik: Zonen, Übergaben, Wege und Prozesse müssen so geplant sein, dass sie sich gegenseitig nicht blockieren.

2) Repräsentation ist Teil des Betriebs

Internationale Kennzeichnung (Flaggen, sichtbare Nationsdarstellung) ist nicht „Dekor“, sondern Teil der Event-Identität und Erwartungshaltung. Sie muss genauso zuverlässig geplant werden wie Verpflegung oder Umkleiden.

3) One-Stop reduziert Risiken

Je weniger Schnittstellen zwischen Lieferanten bestehen, desto stabiler werden Zeitpläne, Qualität und Anpassungsfähigkeit – gerade bei Events mit hoher Dynamik und vielen Stakeholdern.

Fazit

Die CISM Militärweltmeisterschaft Kampfsport 2025 zeigt, wie eine internationale Großveranstaltung auf militärischem Gelände durch eine durchdachte Infrastruktur erfolgreich getragen werden kann. MOJO Rental konnte als exklusiver Infrastrukturpartner der Bundeswehr die gesamte Bandbreite der Anforderungen abdecken – von Sporthallen und Umkleidelogik über Verpflegung und Küche bis zu VIP, Zeremonien und internationaler Repräsentation.

Das Ergebnis: ein leistungsfähiges, professionelles WM-Setup, das sowohl organisatorisch als auch atmosphärisch die Erwartungen an eine Weltmeisterschaft erfüllt.

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